Malerbetrieb Schiffmann Pressath
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Geschichte


Die Geschichte des Malerbetriebs Schiffmann begann mit Karl Schiffmann, der am 10.01.1892 in Pressath das Licht der Welt erblickte.
Er begann seine Lehre im Alter von 14 Jahren bei der Firma Wirner in Weiden, wo er bis 1914 als Malergeselle beschäftigt war. Mit 22 Jahren wurde er in den 1.Weltkrieg eingezogen. Nach der Rückkehr aus dem Krieg (1918) zog er von Pressath nach Amberg, wo er in einer Mälzerei als Maler und Lackierer tätig war.

In Amberg heiratete er dann Frau Margarethe Schiffmann (geb. Hofmann). Im Jahr als sein ältester Sohn Leonhard geboren wurde (1922) zog Karl Schiffmann mit seiner Familie zurück nach Pressath und gründete den Malerbetrieb Schiffmann, den er bis 1961 führte und dann an seinen Sohn Leonhard übergab.

Leonhard erlernte seinen Beruf bei der Firma Sebastian Eichermüller in Pressath, wurde im Alter von 17 Jahren nach Beendigung seiner Lehre zum Militär in den 2ten Weltkrieg eingezogen. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft arbeitete er mit seinem Vater Karl im Familienbetrieb. Nach Absolvierung seiner Meisterprüfung übernahm er 1962 die Firma.

Leonhard führte die Firma durch Höhen und Tiefen und gab 1992 weiter an seinen Sohn Josef. Josef Schiffmann kam 1948 zur Welt und wie sollte es auch anders sein führte er die Tradition fort, indem er mit 14 Jahren seine 3jährige Lehre im Malerbetrieb Ringer in Weiden begann. Nach Ende der Lehrzeit ging er zurück in den Familienbetrieb, absolvierte die Meisterprüfung zum Maler und Lackierer und übernahm 1992 die Firma von seinem Vater. Die beiden Kinder von Josef Schiffmann (Birgit geb. 1971 und Marcel geb. 1979) wurden beide ebenfalls Maler und Lackierer.

Birgit absolvierte eine 2-jährige Lehre und meldete sich zur Meisterprüfung an, die sie 1997 erfolgreich bestanden hat. Am 01.05.2009 war nun Birgit an der Reihe den Betrieb ihres Vaters zu übernehmen und die Tradition mit Hilfe Ihres Bruders Marcel fortzuführen.